Unabhängig vom Alter ist eine Erektionsstörung für viele Männer auf der ganzen Welt eine Realität. Obwohl es viele Ursachen für Erektionsstörungen und Präventionsmethoden gibt, ist es wichtig zu wissen, welche frühen Anzeichen vorliegen, um die Diagnose erkennen und erfassen zu können, bevor das Problem fortschreitet.
Es gibt einige deutliche Anzeichen, die möglicherweise aussagen – auch wenn im Moment alles einwandfrei funktioniert. Wenn Sie weniger als gewöhnlich über Sex nachgedacht haben, kann dies zu Problemen führen, wenn Sie beim Sex keine Erektion bekommen. Dies kann auf Stress oder Schlafstörungen zurückzuführen sein, ist aber dennoch einen Blick wert, wenn Ihr Sexualtrieb normalerweise hoch ist. Ein weiterer Hinweis, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, besteht darin, nicht mehr mit einer Morgenlatte aufzuwachen, was laut Artikel geschieht, „weil Ihr Gehirn im Schlaf weniger Noradrenalin freisetzt – ein Hormon, das verhindert, dass Erektionen ohne Unterbrechung auftreten.“ Wenn Sie seit einiger Zeit keine Erektion mehr am frühen Morgen hatten, kann dies bedeuten, dass ein Problem mit der Durchblutung Ihres Penis vorliegt.
Andere gesundheitliche Anzeichen dafür, dass dort unten etwas nicht stimmt, sind hoher Cholesterinspiegel oder Blutdruck, die Einnahme neuer verschreibungspflichtiger Medikamente, die den Blutdruck senken, oder sogar geschwollenes Zahnfleisch. Laut der Internationalen Gesellschaft für Sexualmedizin können Probleme wie Zahnfleischerkrankungen die Blutgefäße im Penis beeinflussen, da der gesamte Blutfluss im Körper ein wichtiger Bestandteil einer Erektion ist. Obwohl diese Anzeichen nicht immer in direktem Zusammenhang mit Erektionsstörungen stehen, sollten sie untersucht werden, wenn sie ungewöhnlich erscheinen und mit einem Mangel an sexuellem Verlangen, Schwierigkeiten, lange Zeit aufrecht zu bleiben, und Schlafmangel einhergehen.
Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt und Sie Probleme haben, eine Erektion zu bekommen oder aufrecht zu bleiben, wenden Sie sich an einen Arzt, um herauszufinden, ob Sildenafil für Sie geeignet ist.
Die Ursachen
Das Finden der Ursache Ihrer Erektionsstörung hilft Ihnen dabei, Ihre Behandlungsoptionen zu bestimmen.
Die Diagnose der Erektionsstörung beginnt damit, dass Ihr Arzt Fragen zu Ihrer Herz- und Gefäßgesundheit und Ihrem Erektionsproblem stellt. Ihr Anbieter kann Ihnen auch eine körperliche Untersuchung geben, Labortests bestellen oder Sie an einen Urologen verweisen.
Ihr Arzt wird Ihnen Fragen zu Ihrer Krankengeschichte und Ihrem Lebensstil stellen. Es ist von großer Bedeutung, Fakten über Drogen zu teilen, die Sie einnehmen, oder wenn Sie rauchen oder wie viel Alkohol Sie trinken. Er / sie wird nach den jüngsten Stressfaktoren in Ihrem Leben fragen. Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt, damit er Ihnen helfen kann, die beste Wahl für die Behandlung zu finden.
Erektionsstörungen werden verursacht durch:
- Älterwerden
- Stress, Angst und Depression
- Verschiedene Medikamente bzw. Hormontherapie
- Beziehungsprobleme
- Verhärtung der Arterien (Atherosklerose)
- Chronische Leber- oder Nierenerkrankung
- Diabetes
- Hypertonie
- Testosteronspiegel
Gibt es Behandlungen gegen erektile Dysfunktion?
Ihre Erektionsstörung-Behandlung hängt von der Ursache ab. Zu den Behandlungsoptionen gehören:
- Pillen von einem Arzt oder einer Krankenschwester – wie Viagra, Levitra und Cialis – diese können Ihnen helfen, hart zu werden und es zu bleiben. Aber nicht jeder kann sie sicher benutzen.
- Ein Vakuumpumpengerät, in das Sie Ihren Penis einsetzen, damit er hart wird und bleibt.
- Beratung oder Psychotherapie
- Medikamente, die in Ihren Penis injiziert oder in Ihre Harnröhre gegeben werden.
Operation
Wenn Ihre Erektionsstörung durch eine Transgender-Hormontherapie verursacht wird, kann Ihr Arzt oder Ihre Krankenschwester möglicherweise Ihren Hormonspiegel anpassen, um bei der Erektionsprobleme zu helfen.
Wenn Ihr Arzt oder Ihre Krankenschwester glaubt, dass Sie an einer erektilen Dysfunktion leiden, werden Sie möglicherweise an einen Urologen überwiesen, um über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen.
Was kann ich tun, um Erektionsstörungen zu verhindern?
Wenn Sie Ihren Körper gesund halten, können Sie erektile Dysfunktion verhindern:
- Sich gesund ernähren,
- Nichtraucher werden,
- Alkoholkonsum kontrolieren.
Therapie
Orale Phosphodiesterase (PDE) -Inhibitoren, die seit vielen Jahren weit verbreitet sind und jetzt ältere Wirkstoffe ersetzen, haben die Behandlung von Erektionsstörung revolutioniert. Im Gegensatz dazu wird PE von Ärzten viel weniger erkannt und daher trotz der Verfügbarkeit wirksamer Behandlungsstrategien unterdiagnostiziert. In dieser Übersicht werden die zugrunde liegenden Ursachen für Erektionsstörungen und PE untersucht, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Wirksamkeit und Sicherheit kommerziell erhältlicher Behandlungsoptionen liegt. Ein kurzer Überblick über Ermittlungsmethoden wird ebenfalls diskutiert.
Die Entwicklung von Erektionsstörung ist typischerweise mit einer zugrunde liegenden Ursache verbunden, die organischer Natur ist. Gefäßerkrankungen wie Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus wurden in mehreren Studien, einschließlich der Massachusetts Male Aging Study (MMAS), mit Erektionsprobleme in Verbindung gebracht. Das MMAS war eine randomisierte Längsschnittstudie mit einem großen Querschnitt von gesunden alternden Männern im Alter von 40 bis 70 Jahren.
Laut MMAS wurde bei 28% der Diabetiker, 39% der Patienten mit Herzerkrankungen und 15% der Patienten mit Bluthochdruck eine vollständige Impotenz beobachtet.2 Modifizierbare Risikofaktoren im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Rauchen, Fettleibigkeit und Bewegungsmangel sind ebenfalls aufgetreten wurden mit Erektionsstörungen in Verbindung gebracht und werden häufig von Gesundheitsdienstleistern als wesentlicher Bestandteil des Behandlungsplans des Patienten ins Visier genommen. Psychogisch bedingte Ursachen für Erektionsstörungen wie Depressionen, Angstzustände und mangelndes Selbstvertrauen können neben organischer Erektionsstörung bestehen oder sie können die Hauptursache bei Patienten sein, die keine Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen haben.

Über 20 Jahre erfolgreiche Behandlung
Neurogene Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS) oder des peripheren Nervensystems wie ein Schlaganfall, eine Rückenmarksverletzung, Parkinson-Krankheit und Multiple Sklerose wurden ebenfalls mit Erektionsstörungen in Verbindung gebracht. Darüber hinaus besteht bei Patienten mit gutartiger Prostatahyperplasie (BPH) in der Vorgeschichte, Morbus Peyronie, Hypogonadismus oder Patienten mit einer radikalen Prostatektomie infolge von Prostatakrebs ein höheres Risiko, an Erektionsstörung zu erkranken.
Arzneimittelinduzierte Ursachen für Erektionsproblemen sind häufig und können die medizinische Behandlung von mit Erektionsstörungen verbundenen Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Depression und BPH erschweren. Betablocker, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) und die uroselektiven alpha-adrenergen Rezeptorantagonisten wurden mit dem Verlust der Libido oder Ejakulationsstörungen in Verbindung gebracht, was zum Absetzen des Arzneimittels bei Patienten und zu einer suboptimalen Behandlung dieser Zustände führen kann. Forscher, die die Rolle von Arzneimittelexpositionen bei der Prävalenz der erektilen Dysfunktion untersuchten, stellten fest, dass hypertensive Patienten, die eine ausgewählte blutdrucksenkende Therapie erhielten, die Wahrscheinlichkeit einer Erektionsstörung-Prävalenz erhöhten.
Fazit
Mit erektiler Dysfunktion (Erektionsstörung) ist es schwierig, eine Erektion zu bekommen oder zu halten, die fest genug für erfolgreichen Sex ist. Wenn Erektionsprobleme zu einem routinemäßigen und lästigen Problem wird, kann Ihr Hausarzt oder ein Urologe helfen.
Erektionsstörung kann ein wichtiges Warnsignal für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein, das darauf hinweist, dass sich im Gefäßsystem eines Mannes Blockaden bilden. Einige Studien haben gezeigt, dass Männer mit Erektionsprobleme ein erhebliches Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall oder Kreislaufprobleme in den Beinen haben. Erektionsstörung verursacht auch:
- Geringes Selbstvertrauen
- Depression
Sollte Erektionsstörung das Wohlbefinden eines Mannes oder seine Beziehungen beeinträchtigen, muss ein Arzt her. Die Behandlung zielt darauf ab, die erektile Funktion zu reparieren oder zu verbessern, die Gesundheit des Kreislaufs zu fördern und die Lebensqualität eines Mannes zu verbessern.